Verband Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien e. V. / Lokalzeitungen: Aussagen der Politik zur Presse-Vertriebsförderung waren Sonntagsreden

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Berlin (ots) –

Die Lokalzeitungen äußern ihre Enttäuschung über die ausbleibende Presse-Vertriebsförderung. Obwohl Bundeskanzler Scholz auf dem Kongress Deutscher Lokalzeitungen 2022 den Abonnementzeitungen entsprechende Unterstützung in Aussicht gestellt hatte, sieht auch der bereinigte Haushaltsplan keinen Titel vor.

“Zeitungen sind für die Demokratie elementar. Eine vorübergehende Vertriebsförderung hätte uns auch bei der weiteren digitalen Transformation entscheidend geholfen”, sagte der Vorsitzende des Verbandes Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien, Kai Röhrbein, heute in Berlin. “Wir haben dies vielfach der Politik vorgetragen, entgegen allen Sonntagsversprechen, wurde nicht Wort gehalten”.

“Bei allem Verständnis für die angespannte Haushaltslage, die Politik ist ihrer Verantwortung gegenüber der lokalen Presse in keiner Weise gerecht geworden”, zeigt sich auch VDL-Geschäftsführer Martin Wieske enttäuscht.

Der Verband Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien e.V. (VDL) ist die Interessenvertretung der lokalen Zeitungs- und Medienhäuser. In ihm sind rund 80 kleinere und mittlere Tageszeitungen zusammengeschlossen, die etwa fünf Millionen Leserinnen und Leser haben. Der VDL repräsentiert die Belange lokal und regional ausgerichteter Tageszeitungen – Print und Digital.

Kontakt:

Stefan Waldschmidt M.A.
Verbandsreferent
Telefon: 030/ 39 80 51 54
E-Mail: Stefan.Waldschmidt@lokalpresse.de

Quelle:Verband Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien e. V. / Lokalzeitungen: Aussagen der Politik zur Presse-Vertriebsförderung waren Sonntagsreden


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