Verbannen / Kommentar von Ralf Heidenreich zu gefälschten Impfpässen

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Mainz (ots) –

Es überrascht nicht, dass die Nachfrage nach gefälschten Impfpässen aktuell geradezu explodiert. Die Aussicht auf eine flächendeckende 2G-Regelung (genesen oder geimpft) und das bevorstehende Ende der Lohnfortzahlung für Ungeimpfte, die in Quarantäne müssen, erhöhen den Druck auf all jene, die sich, aus welchen Gründen auch immer, gegen Corona nicht impfen lassen wollen. Und wird der Druck erhöht, suchen die Betreffenden nach Wegen, das System auszutricksen. Überzeugungsarbeit allein wird nicht reichen. Man erreicht vielleicht noch einige, die sich schlicht aus Bequemlichkeit noch nicht haben impfen lassen. Der harte Kern der Verweigerer und Skeptiker lässt sich aber nicht umstimmen. Das Problem der Fälschungen wäre vielleicht nicht komplett aus der Welt, aber man könnte es den Tätern deutlich schwerer machen, wenn die alten gelben Impfpässe einfach verbannt würden und stattdessen nur noch der elektronische Nachweis zählen würde. Auf dem Smartphone mit QR-Code oder auf einem Chip-Kärtchen für die ältere Bevölkerung, auf dem die notwendigen Daten gespeichert sind. Doch die Mühlen der Behörden mahlen langsam. Konkret die der EU, die einen einheitlichen Impfpass plant. Aber auch dieses Dokument, das musste die Bundesregierung einräumen, wird wohl nicht fälschungssicher sein.

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