Verdienstausfall für betreuende Mütter und Väter¶ Nicht reden, sondern handeln¶

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Bielefeld (ots) – Lothar Schmalen, Düsseldorf¶
Seit fast einem Monat hält das Gezerre um die Entschädigung für den Verdienstausfall betreuender Eltern jetzt an. Soll nun die Regelung, die als Reaktion auf die Schließung von Kitas und Schulen gedacht war und seit Ende März für sechs Wochen gilt, verlängert werden oder nicht. Die Sorge vieler Betroffenen: Ein verlässlicher Regelbetrieb ist weder bei Kitas noch Schulen absehbar. Wer aber die Regelung von Anfang nutzen musste, bei dem läuft sie in diesen Tagen aus.
Immer wieder kündigen Unionspolitiker und Sozialdemokraten an, dass die Geltungsdauer der Entschädigung verlängert werden soll – über sechs Wochen hinaus. Bloß – es geschieht nichts. Hintergrund ist offenbar ein Tauziehen zwischen Bund und Ländern über die Kosten, die sich beide bislang teilen. Zu hören ist, dass sich vor allem die Länder sträuben, ihren Anteil weiter zu zahlen. Dabei hat NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) als erster Ländervertreter längst signalisiert, mit einer Verlängerung der bisherigen Regel einverstanden zu sein. Die anderen Länder sollten ihm folgen.
Die Politiker müssen endlich in die Puschen kommen. Damit sich der Eindruck, dass sie viel an die Konzerne und Fußball-Millionäre, aber wenig an Eltern und Kinder denken, nicht noch weiter verstärkt.

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