Welt-Aids-Tag: HIV & Aids im Schatten von COVID-19 | Pressegespräch 26.11.2021

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Berlin (ots) –

Die vergessene Pandemie? HIV & Aids im Schatten von Corona

Online-Pressegespräch zum Welt-Aids-Tag von Aktionsbündnis gegen Aids, Deutsche Aidshilfe, Globaler Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria

COVID-19 überschattet seit fast zwei Jahren die Bekämpfung anderer Krankheiten. Zum Welt-Aids-Tag 2021 beleuchten wir mit einem hochkarätigen, international besetzten Panel die HIV-Situation in Osteuropa, Afrika und weltweit:

– Wie hat COVID-19 die Eindämmung von HIV verändert? Wer ist besonders gefährdet?
– Was muss geschehen, damit die stille HIV-Krise hinter COVID-19 sich nicht weiter zuspitzt?
– Wie können bisherige Erfolge langfristig bewahrt, Infektionen verhindert und Leben gerettet werden?
– Welche Pläne, Ziele und Erwartungen haben Betroffene, die Zivilgesellschaft und internationale Organisationen?
– Und was kann und sollte die neue Bundesregierung dazu beitragen, dass die Bekämpfung von HIV wieder vorangeht?

2021 jährt sich die Meldung der ersten Aids-Fälle zum 40. Mal. Rund 80 Millionen Menschen haben sich seither mit dem HI-Virus infiziert, 36,3 Millionen Menschen hat es inzwischen das Leben gekostet. Trotz großer Erfolge in beim Engagement gegen HIV vor allem dank Organisationen wie dem Globalen Fond zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria und UNAIDS, bleibt HIV eine globale Krise. Die Welt hat die Ziele zur Beendigung von Aids für 2020 nicht erreicht. Die meisten Länder und Communities sind nicht auf dem Weg, Aids bis 2030 zu beenden.

Ein aktueller Bericht (https://www.theglobalfund.org/en/news/2021-09-08-global-fund-results-report-reveals-covid-19-devastating-impact-on-hiv-tb-and-malaria-programs/) des Globalen Fonds zeigt zugleich deutlich: Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Eindämmung von HIV sind dramatisch. Rund um den Globus hat COVID-19 Gesundheitssysteme stark belastet, personelle und finanzielle Ressourcen wurden umgelenkt, funktionierende Präventionsprogramme kompromittiert und Lieferketten – und damit die Versorgung mit überlebenswichtigen Medikamenten – unterbrochen.

Wir laden Sie herzlich ein zum Online-Pressegespräch:

Die vergessene Pandemie? HIV & Aids im Schatten von Corona

Freitag, 26. November 2021 | 13:30 – 14:30 Uhr

– Winnie Byanyima, Exekutivdirektorin UNAIDS
– Valeriia Rachynska, 100% LIFE (vormals All Ukrainian Network of People Living with HIV/AIDS)
– Peter Sands, Exekutivdirektor Globaler Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria
– Silke Klumb, Geschäftsführerin Deutsche Aidshilfe

Veranstaltungssprache ist Englisch. Bitte geben Sie uns bis zum 22. November per Antwort auf diese E-Mail Bescheid, ob wir mit Ihnen rechnen dürfen – den Link zur Teilnahme erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung.

Das Pressegespräch findet im Vorfeld der internationalen virtuellen Konferenz Global Health Champion Deutschland?! Von HIV zu SARS-CoV-2 (https://www.aids-kampagne.de/konferenz-2021/global-health-champion-deutschland-von-hiv-zu-sars-cov-2-was-haben-wir-nicht-gelernt) am 1. Dezember statt. Auch bei der Konferenz selbst sind Anmeldungen (https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSddzZ4syKfuSq7MzQe100nCSgoAWeNVliuxQ-qxWoH4Rv8lIQ/viewform) von Journalist*innen willkommen.

Wir freuen uns auf ein interessantes Gespräch mit Ihnen!

Pressekontakt:

Deutsche Aidshilfe
Holger Wicht – Pressesprecher
Tel. (030) 69 00 87 – 16
presse@dah.aidshilfe.de
www.aidshilfe.de

Quelle:Welt-Aids-Tag: HIV & Aids im Schatten von COVID-19 | Pressegespräch 26.11.2021


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