WHO-Notfall Affenpocken: Begrenztes Risiko / Tagesspiegel von Bernhard Walker

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Freiburg (ots) –

Damit ändert sich in Deutschland nichts, und das muss es auch nicht. Denn Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat schon vor Wochen 40000 Impfdosen bereitgestellt. Ihn besorgte, dass die Affenpocken erstmals und verstärkt in Staaten auftreten, in denen sie zuvor unbekannt waren. Offen ist nur, ob die Länder genug tun, damit die Impfung schnell die erreicht, die jetzt den Schutz brauchen. Wie Lauterbach Mitte Mai sagte, zählen dazu derzeit vor allem Männer, die Sex mit Männern haben. Sie sind nach wie vor die Haupt-Risikogruppe – auch wenn es grundsätzlich richtig ist, dass sich jeder und jede bei einem engen Körperkontakt anstecken kann. Es kann gleichwohl keine Rede davon sein, dass Lauterbach irgendjemanden stigmatisiert, genauso wenig wie das Robert-Koch-Institut das tut. Sie verweisen nur auf die Möglichkeit der Impfung und wollen verhindern, dass sich die Affenpocken in Deutschland festsetzen. Ohne jede Übertreibung und auf Basis der vorliegenden Erkenntnisse betreiben sie also die nötige Aufklärung. Das ist ihr Job. Und den machen sie in puncto Affenpocken gut. http://mehr.bz/bof8649

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Badische Zeitung
Anselm Bußhoff
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Quelle:WHO-Notfall Affenpocken: Begrenztes Risiko / Tagesspiegel von Bernhard Walker


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