Winklmann (B’90/GRÜNE): Die Wurzel des Übels liegt in den Olympia-Vergaben

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Bonn/Wackersdorf (ots) –

Die sportpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Tina Winklmann, kritisiert, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) zu wirtschaftsnah agiere. Im phoenix-Interview fordert sie von dessen Präsidenten Thomas Bach: “Herr Bach muss sich wieder an den olympischen Gedanken erinnern, um was es bei den Olympischen und Paralympischen Spielen geht, davon sind das IOC und Herr Bach sehr weit entfernt.” Winklmann will das IOC stärker in die Pflicht nehmen “seine eigene Menschenrechts-Charta auch wirklich umzusetzen.” Sie betont: “Wir brauchen freie Spiele in einem demokratischen Land unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit und Ökologie.” Die Spiele dürften ihrer Meinung nach damit nicht in Peking ausgetragen werden: “Der Schutz unserer Athlet:innen muss immer im Vordergrund stehen. Es ist das größte Sportfest der Welt; und das größte Sportfest der Welt kann nicht in einem Land wie China ausgetragen werden.” Die Grünen-Bundestagsabgeordnete beklagt in Peking die Verletzung von Menschen- und Freiheitsrechten, sowie die der Presse- und Meinungsfreiheit. Sie will sich dafür einsetzen, dass die Spiele von der Bundesregierung sehr kritisch begleitet werden. Nichtsdestotrotz sei es am Ende das IOC, das stärker in die Pflicht genommen werden müsse. Sie fordert dazu auf, klar Stellung zu beziehen und beklagt: ” die Wurzel des Übels, ist die Vergaben der Spiele.”

Das ganze Interview finden Sie hier: phoenix.de: https://phoenix.de/s/jT

YouTube: https://youtu.be/dFPaGa7J6EI

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Quelle:Winklmann (B’90/GRÜNE): Die Wurzel des Übels liegt in den Olympia-Vergaben


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