zum Türkisch-Streit in der Schule

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Stuttgart (ots) – Bir kasik suda firtina kopariyorlar. Das ist türkisch und bedeutet auf deutsch: Es ist ein Sturm im Wasserglas. Denn die Aufregung um eine halbseitige Strafarbeit zum Thema “Warum wir in der Schule Deutsch sprechen” an einer Grundschule im baden-württembergischen 10 000-Einwohner-Städtchen Blumberg, die bis ins Kultusministerium schwappt, hat etwas Gewolltes, Übertriebenes. Wie eine halsstarrige Machtprobe – ausufernd und bei gutem Willen aller Beteiligter unnötig wie ein Kropf. Und so gilt auch in diesem Fall: Abgeklärte Vernunft geht vor gekränkten Verdruss. Denn eines ist ja unstrittig: Es gibt keine Rechtsgrundlage, um staatlicherseits ein Gespräch in der deutschen Sprache vorzuschreiben.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
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Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

Quelle:zum Türkisch-Streit in der Schule


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