Bund plant verschärften Lockdown¶ Politik in Panik¶

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Bielefeld (ots) – Carolin Nieder-Entgelmeier¶ Während die Inzidenzwerte vielerorts sinken und die Zahl der Intensivpatienten ihren Höhepunkt erreicht hat, geht Kanzlerin Merkel mit Plänen für einen verschärften Lockdown in das Treffen mit den Ministerpräsidenten. Die Bundesregierung will damit frühzeitig auf die Ausbreitung der Corona-Mutationen reagieren, die ansteckender sind. Nachvollziehbar sind die Forderungen nach einem härteren Lockdown trotzdem nicht. Vielmehr setzt sich damit eine Politik fort, die in Panik verfallen ist. Es besteht keine Kausalität mehr zwischen Einschränkungen und Infektionsgeschehen. Die sinkenden Inzidenzwerte bedeuten nicht, dass der Lockdown beendet werden kann. Es kann aber auch nicht bedeuten, dass der Lockdown trotz Besserungen verschärft wird. Sollte es dazu kommen, wird die Politik immer größere Schwierigkeiten bekommen, die Maßnahmen der Bevölkerung zu vermitteln. Die Politik ist von einer nicht mehr nachvollziehbaren Irrationalität bestimmt. Die Folge: Der bislang kleine Teil der Bevölkerung, der sich nicht an die Regeln hält, wird dramatisch wachsen.Großbritannien reagiert darauf mit der Beschleunigung ihrer Impfkampagne. An sieben Tagen pro Woche und 24 Stunden am Tag wird geimpft. In Deutschland ist man weit davon entfernt, weil die Bundesregierung die Beschaffung des Impfstoffes der EU überlassen hat. Und die hat bekanntermaßen bei den Verhandlungen mit den Impfstoff-Herstellern geschachert und zu spät zugegriffen. Die Folge: Die Bevölkerung muss diese Fehler nun ausbaden.

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