CO2-Verpressung: Deutschland schwenkt auf das Notwendige um

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Straubing (ots) –

Die Meere als Mülldeponien für Kohlendioxid aus Kraftwerken und Fabrikschloten? (…) Hinter der Entscheidung steht die Einsicht, dass der Klimawandel ohne Abscheidung und Speicherung von CO2 in unterirdischen Hohlräumen nicht auf ein erträgliches Maß zu begrenzen ist. Das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens ist schon heute mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit Makulatur, jetzt geht es darum, die Erderwärmung bei zwei Grad zu stoppen. “Die Zeit ist abgelaufen”, sagte Habeck. Sein Schwenk in der Klimapolitik erklärt sich aus der Erkenntnis, dass alle zur Verfügung stehenden Mittel genutzt werden müssen, um die Menschheitsaufgabe zu meistern. Besser unter der Erde als in der Atmosphäre. Für seine Partei ist es nicht leicht, mit ihm diesen Weg zu beschreiten. In der Vergangenheit kämpften die Grünen voller Leidenschaft gegen die unterirdischen Kohlendioxiddeponien. Auch Habeck kämpfte früher mit. Es spricht für ihn, dass er sich und den Grünen die Wirklichkeit zumutet. (…)

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Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

Quelle:CO2-Verpressung: Deutschland schwenkt auf das Notwendige um


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