Ein aufstrebender Forschungsstandort mit großem Potenzial

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Görlitz (ots) –

In Görlitz, der Europastadt an der Neiße, haben sich in den vergangenen Jahren renommierte wissenschaftliche Einrichtungen angesiedelt.

Das Spektrum der wissenschaftlichen Untersuchungen am interdisziplinären Forschungsstandort Görlitz (https://www.goerlitz.de/Wissenschaft-und-Forschung.html) reicht von der Digitalisierung des Bauprozesses über das Thema Cybersicherheit bis hin zur Erforschung der biologischen Vielfalt. Mittlerweile sind in der Europastadt Institute wie Fraunhofer, Helmholtz, Leibniz, Senckenberg oder CASUS vertreten und geben entscheidende Impulse zur zukünftigen Entwicklung des Standortes und dessen Internationalisierung. Auch die regionale Wirtschaft spürt diese Effekte: Durch den Zugang von hochqualifizierten Fachkräften und innovativen Forschungsergebnissen können Unternehmen neue Produkte und Technologien entwickeln und so ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Dicker Turm_Panorama_Görlitz_(c) Philipp Herfort_CC-BY.jpg

Wissenschaftler aus aller Welt kommen in Görlitz zusammen

Der Forschungsstandort Görlitz profitiert auch von seiner geografischen Lage in unmittelbarer Nähe zur polnischen Grenze, was grenzüberschreitende Forschungsprojekte ermöglicht. Um die geballte Kompetenz vor Ort sichtbar darzustellen, gibt es seit 2023 den Verein Hi!Lusatia!. Er hat das Ziel, eine Brücke zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu schlagen und so den Wissenstransfer zu erleichtern. So bietet die Hochschule Zittau/Görlitz (https://www.hszg.de/) eine Vielzahl von Studiengängen an, die sich auf ingenieurwissenschaftliche, technische und umweltbezogene Themen konzentrieren, und arbeitet eng mit der Industrie zusammen.

Ansiedlung des Deutschen Zentrums für Astrophysik

Mit dem Deutschen Zentrum für Astrophysik (DZA) entsteht in Görlitz und in der Region ein nationales Großforschungszentrum mit internationaler Strahlkraft. Hier arbeiten zukünftig Astrophysiker an wegweisenden Projekten, um die Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln. Am Standort Görlitz soll dafür ein offener Wissenschaftscampus mit rund 1.000 Arbeitsplätzen entstehen.

Das DZA bietet, ebenso wie die anderen Forschungseinrichtungen, große Chancen, um jungen Fachkräften in der Oberlausitz eine spannende Perspektive aufzuzeigen. Gleichzeitig kommen Menschen aus der ganzen Welt in die Region, um die einmalige Forschungslandschaft zu nutzen und hier zu arbeiten. Darüber hinaus entstehen neue Arbeitsplätze für Facharbeiter technischer und kaufmännischer Berufe von Materialverarbeitung und Elektronik bis hin zu Einkauf und Administration.

Forschungsinstitute in Görlitz & Region

– Center for Advanced Systems Understanding (CASUS)
– Construction Future Lab (CFLab)
– Deutsches Zentrum für Astrophysik (DZA), im Aufbau
– Frauenhofer Hydrogen Lab Görlitz (HLG)
– Fraunhofer Academy – Lernlabor Cybersicherheit
– Fraunhofer IWU – Kunststoffzentrum Oberlausitz
– Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS)
– Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
– Siemens Innovationscampus

Pressekontakt:

Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH
Franziska Glaubitz
Tel.: +49 (0) 3581-475743
f.glaubitz@europastadt-goerlitz.de

Quelle:Ein aufstrebender Forschungsstandort mit großem Potenzial


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