Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Lockerungen

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Halle/MZ (ots) – Die Stufenpläne für eine schrittweise Öffnung nach Infektionslage sind wieder in den Schubladen verschwunden. Warum eigentlich? Wie will man eine solche Pandemie bewältigen, wenn man sich noch nicht einmal zutraut, ein schlüssiges Konzept vorzulegen? Wie will man ein solches Virus besiegen, wenn man schon vor einer heiklen Debatte kneift? Bund und Länder müssen endlich aus dem Quark kommen. Die Versprechen vom Licht am Ende des Tunnels haben längst an Strahlkraft verloren. Was jetzt zählt sind Impfungen, Schnelltests und die Eindämmung der mutierten Variante. Zugleich müssen die Bürger erfahren, welche Lockerungen unter welchen Umständen möglich sind. Den Verantwortlichen in den Regierungen in Bund und Ländern läuft nicht nur die Zeit im Kampf gegen das Virus davon. Sie müssen auch aufpassen, dass es im Superwahljahr am Ende nicht ein böses Erwachen gibt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Lockerungen


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