Mitteldeutsche Zeitung zu Wirecard

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Halle/MZ (ots) –

Schwer zu glauben ist aber, dass ausgerechnet Wirecard-Chef Markus Braun vom kriminellen Treiben über Jahre nichts mitbekommen haben will. Seine Anwälte dürften einiges zu tun haben, um das bei einem möglichen Prozess zu belegen. Dazu kommen noch Zeugenaussagen, die ihren Mandanten schwer belasten – und Brauns Ruf als Kontrollfreak, der seine Unwissenheit wenig glaubwürdig macht.

Die große Unbekannte bleibt allerdings der flüchtige Ex-Vorstand Jan Marsalek. Auf ihn wollen nach Lage der Dinge Brauns Anwälte den wesentlichen Teil der kriminellen Energie für den Milliardenbetrug bei Wirecard abschieben. Und wenn es jemanden gibt, der noch verdächtiger erscheint, dann ist es Marsalek.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Wirecard


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