Mitteldeutsche Zeitung zum Spitzensteuersatz

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Halle/MZ (ots) –

Die Abgabe von 42 Prozent greift aktuell ab einem Einkommen von etwa 63.000 Euro – damit liegt Deutschland europaweit eher im unteren Mittelfeld. Und wer 63.000 Euro im Jahr verdient, nagt sicher nicht am Hungertuch.

Ein “Spitzeneinkommen” ist das aber auch nicht. Es wäre deshalb nur sinnvoll, den Spitzensteuersatz erst später greifen zu lassen, wirklich hohe Einkommen dabei aber stärker zu besteuern. Für viele wäre das eine echte Ent- und für Betroffene nur eine geringe Belastung. Wenn diese Erkenntnis sogar bei Merz gereift ist, gibt es für ein solches Vorhaben eine breite politische Mehrheit. Auch wenn sich die Vorstellungen im Detail unterscheiden, eröffnet der Vorstoß zumindest neuen Raum für eine Debatte.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zum Spitzensteuersatz


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