Nach der Landtagswahl in Bayern: Das Verhältnis zwischen CSU und Freien Wählern scheint ziemlich abgekühlt

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Straubing (ots) –

Längst sehen die Christsozialen in Aiwanger nicht mehr den harmlosen Landwirt aus Niederbayern, sondern einen gefährlichen und unberechenbaren Konkurrenten, dem man spätestens jetzt bremsen muss – wenn es denn noch geht. Söder machte am Montag deutlich, wo der Machthammer hängt. Er ließ dabei keinen Aspekt unerwähnt, welcher die CSU an der Aiwanger-Partei schon lange stört, aber selten offen ausgesprochen wurde. Eigentlich ist es nicht die Partei, die der CSU Unbehagen bereitet, sondern ihr Chef. Dass die Freien Wähler nicht in “Größenwahn” verfallen sollten, war dabei noch die harmloseste Ermahnung. Er scheute sich auch nicht davor zurück, die Position der Freien Wähler im Parteienspektrum und die Leistung ihrer Kabinettsmitglieder in Frage zu stellen. Die Freien Wähler haben sich verändert und daher werde sich auch die Zusammenarbeit ändern. Es klang nicht wie eine Einladung zum Kaffeekränzchen.

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Straubinger Tagblatt
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Markus Peherstorfer
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