Hannover (ots) – Ermittlungen der Zentralstelle für Betäubungsmittelstrafsachen der Staatsanwaltschaft Hannover und der Zentralen Kriminalinspektion der Polizeidirektion Hannover wegen Handels mit Betäubungsmitteln haben zu mehreren Festnahmen geführt. Drei Tatverdächtige der Bande (22, 29 und 30 Jahre alt) sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft.
Seit Mai 2018 ermitteln Staatsanwaltschaft und Kripo gegen eine albanische Tätergruppe wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handels mit Kokain.
Im Zuge der sich anschließenden, umfangreichen Überprüfungen nahmen die Ermittler bereits am 06.09.2018 einen 40-Jährigen fest, der von den Beschuldigten 50 Gramm Kokain erworben hatte. Der Mann ging anschließend in Untersuchungshaft.
Nachdem die Fahnder die Aufenthaltsorte der Bandenmitglieder ausfindig machen konnten, erließ ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse für drei im Stadtteil Stöcken liegende Wohnungen, die am vergangenen Donnerstag vollstreckt wurden.
In den Räumlichkeiten nahmen die Ermittler fünf Tatverdächtige im Alter von 22, 29, 30, 42 und 44 Jahren vorläufig fest.
Bei den Durchsuchungen beschlagnahmten die Beamten insgesamt 1,5 Kilogramm Kokain, gut 200 Gramm Marihuana sowie 10 000 Euro mutmaßliches Dealgeld, darüber hinaus drei der Tätergruppe zuzuordnende PKW (Audi Q 7, Ford Fiesta sowie Ford Focus), die offenbar als Lagerörtlichkeit und für Beschaffungsfahrten genutzt worden waren.
Drei der Festgenommenen (22, 29 und 30 Jahre alt) wurden einem Richter vorgeführt, der das Trio in Untersuchungshaft schickte.
Gegen alle fünf Männer ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln./ schie, st
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