POL-H: Polizeihauptkommissar Frank Zapf übernimmt Leitung der Wasserschutzpolizei Hannover

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Hannover (ots) –

Die Wasserschutzpolizeistation Hannover hat ab sofort einen neuen Leiter. Am heutigen Montag (24.06.2019) übergab Polizeivizepräsident Jörg Müller offiziell die Amtsgeschäfte an Polizeihauptkommissar Frank Zapf. Der 51-Jährige folgt damit auf Hansjörg Liber, der in den wohlverdienten Ruhestand wechselt.

Seine Karriere bei der Polizei begann der gebürtige Peiner Frank Zapf zunächst bei der Polizei in Berlin. Dort wurde er nach bestandener dreijähriger Ausbildung 1991 zum Polizeihauptwachtmeister ernannt. Drei Jahre später zog es Zapf zurück in die Heimat und er ließ sich zur Polizeidirektion Hannover versetzen. Hier war er zunächst für das damalige 7. Polizeirevier in Laatzen im Einsatz- und Streifendienst tätig, bevor er sich mit einem Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Hildesheim für den gehobenen Dienst qualifizierte. Er kehrte als Dienstabteilungsleiter nach Laatzen zurück und wechselte einige Jahre später als Einsatzführer in die Polizeiinspektion Süd. Im Jahr 2009 schließlich kam Zapf zum Zentralen Verkehrsdienst, wo er seitdem mehrere Dienstposten bekleidet hatte. Unter anderem als Dienstabteilungsleiter, Einsatzführer in der spezialisierten Verfügungseinheit und als Ermittler im Verkehrsermittlungsdienst.

Seit September 2018 arbeitet Zapf bei der Wasserschutzpolizeistation Hannover, deren Leitung er nun übernommen hat. Dort ist er Vorgesetzter von insgesamt 15 Mitarbeitern. Zuvor hatte diesen Posten Polizeihauptkommissar Hansjörg Liber inne, dieser geht zum 30.06.2019 in den Ruhestand. “Der Zuständigkeitsbereich der Wasserschutzpolizei ist in vielerlei Hinsicht besonders. Deshalb freue ich mich, das Amt des Leiters einem sehr erfahrenen Beamten übertragen zu können”, sagte Polizeivizepräsident Jörg Müller bei der Amtsübergabe.

Die Wasserschutzpolizeistation ist zuständig für nahezu alle größeren Gewässer im Bereich der Polizeidirektion Hannover. Dazu zählen der Mittellandkanal zwischen den Landesgrenzen zu Nordrhein-Westfahlen und Sachsen-Anhalt, die Leine, die Ihme, die Stichkanäle in Misburg und Linden und das Steinhuder Meer. Die Beamten überwachen dort etwa das Verhalten im Schiffsverkehr, überprüfen die Ausrüstung und Besatzung der Schiffe, nehmen Unfälle auf und verfolgen Straftaten wie Fischwilderei und Gewässerverunreinigung. /isc, kw

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