Presseeinladung zur Protestaktion und Unterschriftenübergabe / Fototermin zum Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungsindustrie / Mehr als 177.000 Menschen fordern “Giftexporte stoppen!”

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Berlin (ots) – Ort: Auswärtiges Amt, Werderscher Markt 1 (am Bärenbrunnen), Berlin

Zeit: Dienstag, 22. Juni, 09:15 – 10:00 Uhr

Mehr als 177.000 Unterstützer*innen fordern mit ihrer Unterschrift unter dem “Giftexporte Stoppen”-Appell Agrarministerin Julia Klöckner und Wirtschaftsminister Peter Altmaier dazu auf, endlich den Exportstopp für in der EU verbotene Pestizide zu beschließen. Anlässlich des Außenwirtschaftstages der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft am 22. Juni veranstalten das INKOTA-netzwerk und PAN Germany eine Aktion zur Übergabe der Unterschriften. Mit Schutzanzügen, Sprühcontainern und Giftfässern machen die Organisationsvertreter*innen vor dem Auswärtigen Amt in Berlin auf ihre Forderungen aufmerksam und stehen für Interviews zur Verfügung.

Gesundheit ist ein Menschenrecht, das nicht deutschen Exportinteressen geopfert werden darf. Zusammen mit den mehr als 177.000 Unterzeichner*innen des Appells “Giftexporte stoppen” rufen die zwei zivilgesellschaftlichen Organisationen INKOTA-netzwerk und PAN Germany die Bundesregierung dazu auf, die skandalösen Doppelstandards in der Pestizidvermarktung zu beenden. Damit ist besonders Agrarministerin Klöckner gefordert – sie könnte den Exportstopp schon jetzt über das Pflanzenschutzgesetz per Verordnung umsetzen. Deutschland würde damit dem Beispiel Frankreichs folgen, das bereits ein Export- und Produktionsverbot von Pestiziden, die in der EU aus Umwelt- und Gesundheitsgründen nicht zugelassen sind, für 2022 beschlossen hat.

Anlässlich des Außenwirtschaftstages der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft übergeben die Initiator*innen der Kampagne die mehr als 177.000 Unterschriften an einen Vertreter des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Pressevertreter*innen sind herzlich dazu eingeladen, ab 09:15 Uhr am Bärenbrunnen vor dem Auswärtigen Amt, Werderscher Markt 1, Fotos zu machen und die Aktion in ihre Berichterstattung über den Außenwirtschaftstag einzubeziehen. Gerne stehen die Veranstalter*innen auch für Interviewanfragen zur Verfügung.

Pressemitteilung als PDF: http://bit.ly/PE-uebergabe-giftexporte

Weitere Informationen:

Petition “Giftexporte stoppen!” https://www.inkota.de/themen/welternaehrung-landwirtschaft/pestizide/giftexporte-stoppen

Studie: Doppelstandards und Ackergifte von Bayer und BASF – Ein Blick hinter die Kulissen des internationalen Handels mit Pestizidwirkstoffen https://ots.de/kY5LTS

PM: Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert Exportstopp für verbotene Pestizide https://ots.de/3F29uB

Das INKOTA-netzwerk ist eine entwicklungspolitische Organisation, die mit politischen Kampagnen und in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen im globalen Süden Hunger und Armut bekämpft und für eine gerechte Globalisierung eintritt. INKOTA stärkt Menschen im globalen Süden, damit sie sich selbstbestimmt von Hunger und Armut befreien können.

Pressekontakt:

Wiebke Beushausen, INKOTA-netzwerk, Projektmitarbeiterin für Welternährung und globale Landwirtschaft, Tel. 0176 58 95 12 63, E-Mail: beushausen@inkota.de

Susan Haffmans, PAN Germany, Referentin für Pestizide, Tel.: 0157 31 56 04 017,
E-Mail: susan.haffmans@pan-germany.org

Quelle:Presseeinladung zur Protestaktion und Unterschriftenübergabe / Fototermin zum Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungsindustrie / Mehr als 177.000 Menschen fordern “Giftexporte stoppen!”


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