Rentenpolitik: Die Zeit der Zumutungen rückt näher

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Straubing (ots) –

Länger arbeiten – das wäre die logische Konsequenz. Eigentlich. Doch in der Debatte geht es nicht nur um nackte Zahlen, sondern um Menschen, um ihre Arbeitskraft und ihre Gesundheit. Um Bauarbeiter oder Krankenpfleger. Denen braucht man nicht mit einer Rente mit 68, 70 oder 75 Jahren zu kommen. Viele sind schon vor 60 körperlich am Ende und können nicht mehr. Andere hingegen sind durchaus in der Lage und auch bereit, länger zu arbeiten.

Das jedoch ist nicht attraktiv genug. Deshalb wäre es vernünftig, rüstigen Senioren die Sozialbeiträge zu erlassen und diese für die private Altersvorsorge zu nutzen. Das wäre ein Anreiz, länger im Beruf zu bleiben. Je mehr Menschen sich dafür entscheiden, desto besser. Es wäre höchste Zeit für eine Rentenreform, die das System dauerhaft stabilisiert und auch die Beamtenpensionen in den Blick nimmt. Doch die Ampel hat es nicht eilig. Je länger die Politik abwartet, desto größer werden die Probleme

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Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
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Quelle:Rentenpolitik: Die Zeit der Zumutungen rückt näher


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