Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) verteidigt strenge Ausgangsregeln

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Berlin (ots) – Nach der Verschärfung der Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) das Vorgehen des Bundeslandes verteidigt: “Wir haben gesehen, dass sich viele nicht an die Regeln gehalten haben und deshalb haben sich die Bürgermeister hier im Freistaat Sachsen gewünscht, dass wir alle eine einheitliche Regel bekommen und die haben wir zum Montag so getroffen”, sagte Kretschmer am Montag im ARD-Mittagsmagazin.

In Sachsen muss seit Montag jeder, der vor die Tür geht, dafür einen triftigen Grund haben. “Jetzt sieht man auch überall in der Stadt: Die Menschen halten sich daran, sind sehr verantwortungsbewusst. Das ist ein gutes Signal”, so Kretschmer weiter. Spazieren gehen und Sport treiben sei weiterhin erlaubt, erklärte der Ministerpräsident. “Es ist nicht so, dass es ein Ausgangsverbot ist. Es ist eine Beschränkung, die jedem klare Regeln auferlegt und die vor allem der Polizei und den Ordnungsbehörden die Möglichkeit gibt, auch wirklich zu fragen: Was machen Sie hier?”

Dass Sachsen strengere Maßnahmen erlassen hat als einige andere Bundesländer, begründete Kretschmer auch mit der demografischen Struktur: “Der Freistaat Sachsen gehört zu den Bundesländern mit der ältesten Bevölkerung.”

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