Schleswig-Holstein fordert bundesweit Notfallreserven für Migrationskrisen

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Osnabrück (ots) –

Schleswig-Holstein fordert bundesweit Notfallreserven für Migrationskrisen

Integrationsministerin Touré vor Konferenz: Es kommen noch viele Menschen nach Deutschland

Osnabrück. Schleswig-Holsteins Integrationsministerin Aminita Touré rechnet weiter mit hohen Flüchtlingszahlen. Die Grünen-Politikerin sagte der “Neuen Osnabrücker Zeitung”: “Wir müssen uns alle darauf einstellen, dass noch viele Menschen nach Deutschland kommen werden.” Sie rief vor dem Beginn der Integrationsministerkonferenz dazu auf, hierzulande feste Notfallstrukturen für Migrationskrisen zu schaffen. “Wenn man sich die Krisen weltweit anschaut, dann müssen wir in Deutschland eine Struktur schaffen, die dauerhaft darauf eingestellt ist, Menschen aufzunehmen”, sagte Touré. “Wir können nicht immer wieder von Migrationsbewegungen überrascht werden, denn das ist eine Realität, die uns begleiten wird.”

Ihr Bundesland sei bereits dabei, entsprechende Notfallreserven zu schaffen. “Das bedeutet beispielsweise, dass wir als Land mehr Kapazitäten in der Erstaufnahme von Flüchtlingen vorhalten”, so Touré. Diese Kapazitäten können im Ernstfall schnell hochgefahren werden, “um Kommunen und Menschen vor Ort zu entlasten”.

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Neue Osnabrücker Zeitung
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Quelle:Schleswig-Holstein fordert bundesweit Notfallreserven für Migrationskrisen


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