Sneaker: Unfairer Handel mit unwissenden Kunden / Nur 1 Euro Lohn, aber heftige Aufschläge und Verkaufspreise / Spartipps für den Schuhkauf (FOTO)

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Hamburg (ots) –

Sneaker sind mittlerweile viel mehr als bloß Sportschuhe – sie stehen für Modebewusstsein und Jugendlichkeit. Der Trend zieht sich durch alle Altersklassen und Schichten. Das merkt man auch an den Preisen, die in den letzten Jahren saftig gestiegen sind. Doch wie setzen sich die Kosten eigentlich zusammen? Wie viel kommt bei der einfachen Näherin an? Was schnappen sich Fiskus und Zoll? Und wer bedient sich in der Lieferkette eigentlich am ungeniertesten?

Die globalisierte Sneakerproduktion wird dorthin verlagert, wo es am billigsten ist und die Stundenlöhne nur im Cent-Bereich liegen. Die Kosten für die komplette Anfertigung inklusive Vorverarbeitung der Materialen eines Sneakers im Wert von 120 Euro betragen so nur rund 2 Euro. Bei der Näherin selbst kommt letztendlich nur knapp 1 Euro pro Paar an.

Die weiteren Kosten teilen sich wie folgt auf: Kosten für Rohstoffe rund 10 Euro, sonstige Produktionskosten 4 Euro. Der Hersteller kalkuliert für sich einen Gewinn von knapp 4 Euro ein. Die Markenkonzerne hingegen sahnen richtig ab: 26 Euro pro Paar schlagen sie für Entwicklung und Vermarktung auf. Transport und Zölle machen mit nur 4 Euro einen kleinen Teil aus, ebenso bescheiden zeigen sich Zwischenhändler mit einem Aufschlag von 5 Euro. Wenn der Schuh dann in Deutschland ist, sind also aus 20 Euro Fertigungskosten schon 55 Euro geworden. Das größte Stück vom Kuchen schnappt sich aber dann der Handel mit 45 Euro pro Paar, 20 Euro kassiert der Fiskus in Form von Mehrwertsteuer. Daraus ergibt sich letztendlich der Preis von 120 Euro pro Paar.

Der deutsche Handel profitiert also am meisten. Aus einem Euro Lohn für die Näherin und 10 Euro Rohstoffkosten sind am Ende 120 Euro geworden. Besonders absurd: In den letzten Jahren sind die Preise für Sneaker gestiegen, obwohl die Produktions- und Transportkosten nur leicht anzogen wurden.

“Die Zahlungsbereitschaft der deutschen Verbraucher ist ausgesprochen hoch. Es ist nur natürlich, dass vor allem der stationäre Handel das ausnutzt. Zudem spekulieren Händler darauf, dass Kunden die Preise nicht mühsam vergleichen. Keiner hat Lust von Shop zu Shop zu ziehen um ein paar Euro zu sparen.”, so Kay Schlaaff, Geschäftsführer von stylelounge.de .

Online hingegen ist ein Preisvergleich in den letzten Jahren deutlich einfacher und bequemer geworden. Spezialisierte Modepreisvergleiche wie www.stylelounge.de machen die Jagd nach Schnäppchen einfacher. Selbst bei Marken wie Adidas, Nike und Skechers können so bis zu 70% gespart werden, siehe https://www.stylelounge.de/Schuhe/Sneaker .

Über StyleLounge

Stylelounge wertet die Modetrends von über 500 Online-Shops mit mehr als fünf Millionen Produkten aus. Als erster, echter Mode-Preisvergleich, hilft http://www.stylelounge.de dabei, den perfekten Style ohne Mühe online zu finden. Mit StyleLounge kann es sich jeder leisten, großartige Marken und Outfits zu tragen. Das Hamburger Unternehmen vereint bereits jetzt über 500 Online-Shops mit mehr als fünf Millionen Produkten auf seiner Webseite. Unter der Leitung der Geschäftsführer Kay Schlaaff und Guido Lange arbeitet ein Team von aktuell rund 50 Mitarbeitern daran, Kunden den einfachen und preisbewussten Zugang zu über 10.000 Marken zu ermöglichen.

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