Osnabrück (ots) –
Zentralrat der Konfessionslosen kritisiert Steuerfinanzierung des Katholikentages
Vorsitzender Philipp Möller: “Sommerfest der katholischen Kirche hat geringe gesellschaftliche Bedeutung”
Osnabrück. Der Zentralrat der Konfessionsfreien bemängelt zu Beginn des Katholikentages in Stuttgart am Mittwoch, dass der Staat die Veranstaltung aus Steuermitteln mitfinanziert. Gegenüber der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (“NOZ”) erklärte der Vorsitzende des Zentralrates, Philipp Möller: “Dieses Sommerfest der katholischen Kirche hat eine geringe gesellschaftliche und politische Bedeutung und sollte nicht von der Allgemeinheit bezahlt werden.” Beim Katholikentag handele es sich um das “Privatvergnügen” einer Religionsgemeinschaft, die das Vertrauen der Menschen verspielt habe und immer mehr Mitglieder verliere. Möller betonte jedoch auch, dass der Zentralrat den Besuchern aufrichtig viel Spaß wünsche.
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