Achtung beim Online-Kauf: steigende Zahl an Fake-Shops

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Köln (ots) –

Zum diesjährigen Weltverbrauchertag dreht sich alles rund ums Online-Shopping. Seit Jahren steigt die Beliebtheit und der Umsatz des Online-Handels. Damit einhergehend erhalten jedoch auch zunehmend mehr Betrüger*innen und Fake-Shops Einzug auf dem Markt. Im Jahr 2023 seien bei den Verbraucherzentralen fast sechsmal so viele Beschwerden zu Fake-Shops eingegangen wie noch 2020. Wie Konsument*innen Fake-Shops erkennen und sich vor Betrugsmaschen schützen, erklärt Trusted Shops.

Etwa 84,5 Milliarden Euro Umsatz machten Online-Shops laut Statista (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3979/umfrage/e-commerce-umsatz-in-deutschland-seit-1999/) im Jahr 2022 in Deutschland, über 10 Milliarden Euro mehr als noch vor zwei Jahre. Ein Bereich mit viel Potenzial -auch für Betrüger*innen. Die Methoden werden immer perfider, die Möglichkeiten, einen Fake-Shop zu erkennen, undurchsichtiger. Aus diesem Grund setzen die Verbraucherzentralen in Deutschland anlässlich des Weltverbrauchertags den Fokus auf Online-Shopping und Fake-Shops. Die wichtigsten Erkennungsmerkmale von Fake-Shops hat Trusted Shops zusammengefasst.

Zu günstige Preise

Schnäppchen wirken zwar verlockend, können jedoch ein Hinweis auf Fake-Shops sein: Die Produkte sind hier im Vergleich zu anderen Online-Shops sehr günstig oder dauerhaft reduziert. Es empfielt sich daher, vor dem Online-Shopping die marktüblichen Preise zu recherchieren und sich nicht von Preisreduktionen blenden zu lassen. Konsument*innen sollten nur kaufen, wenn das Angebot realistisch erscheint.

Keine Angaben im Netz

Viele der Fake-Shops sind darauf ausgelegt, nach kürzester Zeit wieder abgeschaltet zu werden. Sie bewerben ihre Webadressen bei Google oder in Sozialen Medien, um schnellstmöglich viele Besucher*innen zu erhalten. Bevor Warnungen und schlechte Bewertungen (https://www.trustedshops.de/magazin/fake-bewertungen-erkennen/)erst irgendwo auftauchen können, ist der Fake-Shop wieder verschwunden und die Betrüger*innen nutzen eine neue Domain. Eine Recherche zum Shopnamen und vergangenen Bewertungen kann Verbraucher*innen einiges an Ärger ersparen. Sind keine Informationen zu finden, ist dies womöglich ein weiteres Zeichen für einen Fake-Shop. Auch der Trusted Shops Fake-Shop-Scanner (http://www.trustedshops.de/fake-shops) gibt Auskunft über aktuelle Warnungen oder bereits gemeldete Fake-Shops.

Wichtige Informationen fehlen

Fehlerhafte Texte oder unvollständige Seiten sind ein weiteres Merkmal, um Fake-Shops zu enttarnen. Auch Absätze in verschiedenen Sprachen, die wahllos zusammenkopiert erscheinen, sind ein Indiz. Auf betrügerischen Web-Shops fehlen außerdem oft AGB, Impressum oder Datenschutzerklärung. Verbraucher*innen sollten daher immer prüfen, ob alle gesetzlich vorgeschriebenen Texte vorhanden sind und können im Zweifel außerdem im Handelsregister prüfen, wer hinter dem Shop steckt.

Bewertungen und Siegel sind gefälscht

Auch erfundene oder kopierte Gütesiegel deuten auf einen Fake-Shop hin. Ein Trusted Shops Gütesiegel (https://www.trustedshops.de/guetesiegel)allein ist noch kein Indiz für einen sicheren Online-Shop. Hinter einem echten Siegel ist immer die jeweilige Zertifikatsseite verlinkt, auf der der Shop in grün als “Gültig” gekennzeichnet ist. Das Zertifikat ist nur dann vertrauenswürdig, wenn es auf der www.trustedshops.de Seite zu finden ist. Dies können Konsument*innen über die Browser-Zeile kontrollieren und sehen nun ganz genau, ob und seit wann der Shop von Trusted Shops zertifiziert ist.

Nur Zahlung gegen Vorkasse möglich

Fake-Shops bieten Verbraucher*innen in der Regel nur Bezahlverfahren (https://www.trustedshops.de/blog/das-aendert-sich-bei-online-bezahlungen/)an, die Vorkasse beinhalten. Das Problem: Kund*innen haben so oft nicht die Möglichkeit, die Zahlung zurückzuholen. Es gibt inzwischen auch Betrugsseiten, die die Logos von Bezahldiensten wie PayPal & Co. abbilden. Diese sind dann aber nicht klickbar. Auch Versandoptionen sind nicht frei wählbar. Bei manchen Fake-Shops ist zudem keine Rücksendung (https://www.trustedshops.de/magazin/rechte-beim-online-shopping/) möglich. Verbraucher*innen sollten also einen wachsamen Blick auf die angebotenen Bezahl- und Lieferoptionen haben.

Mehr Tipps und Informationen zum Thema Fake-Shops finden Sie hier (https://www.trustedshops.de/magazin/fake-shop-erkennen/).

Für Interviews und Presseanfragen zum Thema stehen Ihnen unsere Experten gerne zur Verfügung.

Über Trusted Shops

Trusted Shops ist Europas Vertrauensmarke im E-Commerce. Das Kölner Unternehmen stellt mit dem Kundenbewertungssystem und dem Gütesiegel inklusive Käuferschutz ein “Rundum-sicher-Paket” bereit.

Das Kundenbewertungssystem sorgt für nachhaltiges Vertrauen bei Händler*innen und bei Käufer*innen. Anhand von strengen Einzelkriterien wie Preistransparenz, Kundenservice und Datenschutz überprüft Trusted Shops seine Mitglieder*innen und vergibt sein begehrtes Gütesiegel. Mit dem Käuferschutz, den jeder zertifizierte Online-Shop bietet, sind Verbraucher*innen etwa bei Nichtlieferung von Waren abgesichert.

Weitere Informationen: https://www.trustedshops.com/

Pressekontakt:

Trusted Shops AG
Mustafa Uçar
Colonius Carré
Subbelrather Str. 15c
50823 Köln
+49 221 – 775 367 531
mustafa.ucar@trustedshops.de

Achtung! GmbH
Meike Maurer
Straßenbahnring 3
20251 Hamburg
+49 160 966 30290
meike.maurer@achtung.de

Quelle:Achtung beim Online-Kauf: steigende Zahl an Fake-Shops


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