Große Maklerumfrage zur Bundestagswahl: Uneinigkeit über mögliche Entwicklung der Immobilienpreise

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Hamburg (ots) –

Wie sich die Bundestagswahl und daraus resultierende mögliche Koalitionsformen auf die Immobilienpreise auswirken kann, hat das Immobilienportal HAUSGOLD in einer Umfrage ihres Makler-Netzwerks herausgefunden. Überraschendes Ergebnis: Erstaunlich viele Makler denken, dass eine linke Koalition zu starkem Anstieg bei Immobilienpreisen führen wird.

Am 26. September sind Bundestagswahlen – und ein Thema zieht sich dabei quer durch alle Wahlprogramme: Immobilien und Wohnen. Kein Wunder, die Immobiliensituation aktuell ist überhitzt, die Preise schnellen immer weiter in die Höhe – und damit einher kann auch die Vermögensschere innerhalb der deutschen Gesellschaft weiter auseinander gehen. Leistbares Wohnen ist für Parteien aller politischen Couleurs ein wichtiges Thema – jedoch ist auch die Entwicklung der Immobilienpreise für Immobilieneigentümer sehr relevant, da oftmals ein Großteil des Vermögens eines Haushaltes in einer Immobilie steckt.

Das Hamburger Startup HAUSGOLD hat mehr als 2.500 unabhängige Immobilienmakler aus seinem Netzwerk befragt, um deren Einschätzung zu erhalten, wie sich mögliche Regierungskonstellationen nach den Bundestagswahlen auf die Immobilienpreise auswirken könnten. Die Ergebnisse: In vielerlei Hinsicht sind sich die Experten einig. Zum Beispiel darin, dass eine große Koalition zu einer positiven Preisentwicklung am Immobilienmarkt führt – zumindest für die Immobilienbesitzer.

Interessant ist aber vor allem die Einschätzung zu einer möglichen Rot-Rot-Grünen Koalition: Hier herrscht große Uneinigkeit bezüglich der möglichen Entwicklung. 44% der an der Umfrage teilnehmenden Makler erwarten bei einer solchen Regierungskonstellation sehr negative Auswirkungen auf Immobilienpreise. Jedoch erwarten auch 24% der Makler, dass Rot-Rot-Grün sich sehr positiv (im Sinne von steigenden Immobilienpreisen) auf die bundesweiten Immobilienpreise auswirken würde – signifikant höher als bei allen anderen Konstellationen.

Spezifisch auf die Folgen einer möglichen Koalition zwischen SPD, Grüne und Linke befragt, meint zwar die Mehrzahl der Makler (71%), dass sich neue Regulierungen wie ein bundesweiter Mietpreisdeckel negativ auf Immobilienpreise auswirken würden – und erwarten größere Eingriffe bei einer Regierung links der Mitte. Jedoch antworteten auch 18% der befragten Makler, dass genau solche Eingriffe in das Marktgeschehen oft Gegenteiliges bewirken und in einem reduzierten Angebot an (neu errichteten) Immobilien resultieren würde. Regulierungen wie Mietpreisdeckel rufen laut der Makler oft Angebotsbeschränkung aufgrund geringerer Neubauten und weniger attraktiven Investitionsmöglichkeiten hervor. Weitere 13% der Makler denken, dass die Politik in Deutschland ohnehin nur einen sehr untergeordneten Einfluss auf die Immobilienpreise hat und erwarten keine spürbaren Unterschiede hinsichtlich Preisentwicklung je Koalitionsvariante.

Über HAUSGOLD

HAUSGOLD ist eine hoch skalierbare digitale Asset-Light-Plattform, die mit starker Technologiekompetenz Immobilienverkäufe für Makler und die verkaufenden Immobilieneigentümer wesentlich vereinfacht. Dabei bietet HAUSGOLD den Verkäufern maximale Transparenz in einem stark fragmentierten Umfeld und ermittelt die jeweils für das Verkaufsobjekt geeigneten Immobilienmakler. Darüber hinaus erleichtert HAUSGOLD mit seinen digitalen Maklermanagementtools die Immobiliengeschäfte für Makler und führt diesen wertvolle Kunden zu. Dank eines selbst entwickelten Algorithmus sowie der gesammelten Daten über den Immobilienmarkt und die Performance von Maklern ist HAUSGOLD eine der größten und stärksten digitalen Immobilienplattformen in Deutschland und erreicht hier eine Marktabdeckung von 100 Prozent. HAUSGOLD sitzt in Hamburg, ist ein Service der talocasa GmbH und hat rund 60 Mitarbeiter. Das Unternehmen wird von Sebastian Wagner geleitet, der es 2014 auch gegründet hat.

Pressekontakt:

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D-22769 Hamburg
Telefon: +49 40 2261614 – 25
E-Mail: presse@hausgold.de
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Quelle:Große Maklerumfrage zur Bundestagswahl: Uneinigkeit über mögliche Entwicklung der Immobilienpreise


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