moinworld e.V. startet Online-Girls’ Day am 26. März mit kostenfreien Programmierkursen rund um das Thema Corona-Virus

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Hamburg (ots) – Am 26. März bietet der gemeinnützige Verein moinworld e.V. eine digitale Alternative zum ausgefallenen Girls’ Day an. Bundesweit können Mädchen ab zehn Jahren an einem ganztägigen, kostenfreien Onlineangebot teilnehmen. Gelehrt werden die vom MIT Media Lab und der University of California Berkeley für Kinder entwickelten visuellen Programmiersprachen Scratch und Snap! Bei allen Kursen können auch interessierte Elternteile oder Geschwister aktiv teilnehmen und selbst erste Programmiererfahrungen sammeln.

Der Girls’ Day ist ein bundesweiter Berufsorientierungstag für Mädchen ab der 5. Klasse. Mädchen können so in ihre mögliche Zukunft hineinschnuppern und Berufe ihrer Wahl anschauen. Dieses Jahr wurde der Girls’ Day

moinworld_online_girlsday.jpg aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus abgesagt. Der Hamburger Verein moinworld e.V. weitet daher sein Angebot aus und bietet am 26. März ein ganztägiges Programm an, bei dem Mädchen von zu Hause aus Programmieren lernen können und sich gleichzeitig spielerisch mit der Bekämpfung des Corona-Virus auseinandersetzen können. Die Teilnehmerinnen können zwischen verschiedenen Projekten wählen und spannende Fragen selbst erarbeiten und beantworten: Warum bleiben wir eigentlich alle gerade zu Hause? Wie breitet sich das Virus aus, und wie kann ich davon eine Simulation entwickeln? Wie kann ich meinen Freunden, die ich gerade nicht sehen kann, eine Freude zum Beispiel mit einer animierten Karte machen?

“Viele Kinder sind aufgrund der Schulschließungen gerade zu Hause”, sagt moinworld Gründerin Anja Schumann. “Ein guter Zeitpunkt, spielerisches Lernen, kreatives Arbeiten, gemeinsames Forschen und selbständiges Problemlösen zu fördern.”

Weitere Informationen und die Anmeldung für den Online-Girls’ Day auf der Webseite von moinworld unter: moinworld.de/girlsday (http://moinworld.de/girlsday)

Das Programm für den 26. März im Überblick:

9:00-11:00 Uhr: Bau dir dein eigenes Corona-Virus, das mit dir spricht. Ab 10 Jahren, mit Elternteil oder computererfahrenem Geschwisterteil

11:00-13:00 Uhr: Erstelle dein eigenes Corona-Spiel. Die Corona-Viren vermehren sich in deinem Land, aber du kannst sie mit der Spritze abwehren. Ab 12 Jahren.

13:00-15:00 Uhr: Bau dir eine Karaoke-Maschine, die angibt wie lange du dir die Hände waschen sollst, damit das Virus abgewaschen wird. Die Maschine spielt den Text und die Melodie ab. Ab 14 Jahren.

15:00 -17:00 Uhr: Du kannst deine Freunde gerade nicht sehen, aber du kannst ihnen eine Karte schicken. Wir zeigen dir, wie du gerade während dieser Zeit eine selbst animierte Postkarte verschicken kannst. Ab 10 Jahren, mit Elternteil oder computererfahrenem Geschwisterteil.

17:00-19:00 Uhr: Baue deine Simulation der Corona-Ausbreitung. Warum bleiben wir überhaupt daheim? Dies lässt sich mit einer Simulation darstellen, die zeigt wie sich das Virus verbreiten würde, wenn wir daheim bleiben oder wenn wir rausgehen würden. Ab 14 Jahren.

Im Jahr 2017 startete moinworld mit dem Ziel, mehr Frauen für IT und die Tech-Industrie zu gewinnen und bietet daher Programmierkurse, Networking-Events und Vorträge für Frauen jeden Alters an. Mit dem Projekt “moinschool” ist der Non-Profit-Verein auch in Schulen aktiv und trägt dazu bei, Informatik als Unterrichtsfach an Schulen dauerhaft zu implementieren, weibliche Jugendliche frühzeitig für Programmierung und Technik zu begeistern und somit gesellschaftlich verinnerlichte Vorurteile bei der Berufswahl zu überwinden. Gleichzeitig bietet der Verein außerhalb der Schule Programmierkurse für Mädchen ab 5 Jahren an. Besonders an dem Projekt ist nicht nur das junge Alter (5-10 Jahre) der Workshop-Teilnehmerinnen, sondern auch das Alter der Trainerinnen – denn unterrichtet werden die Vor- und Grundschülerinnen von jungen Mädchen und daher Role Models im Alter von 11 bis 14 Jahren.

Über moinword:

moinworld e.V. ist eine Non-Profit Organisation, die durch Tech-Events, Programmierkurse und Mentoring dafür sorgt, dass die IT-Branche weiblicher wird. Als Teil der weltweiten Google Women Techmaker Community ist das Ziel von moinworld, mehr Frauen für IT und die Tech-Industrie zu begeistern, Vorbilder sichtbar zu machen und somit unbewusste Vorurteile abzubauen. Durch die Tech-Events zeigt moinworld, wie vielfältig und kreativ Informatik ist und sorgt dafür, dass Frauen in der IT ein Netzwerk haben. Sowohl Anfänger als auch Experten können sich hier austauschen. Insbesondere in den durch moinworld veranstalteten Programmierkursen können Entwickler ihr Wissen mit Anfängern teilen und dabei ihre Führungskompetenzen trainieren. moinworld arbeitet zudem aktiv an der Aufklärung über unbewusste Denkfehler in Bezug auf Geschlechterrollen und sorgt für weibliche Vorbilder in der IT. Seit September 2018 fördert moinworld mit dem Projekt “moinschool” – neben der Vermittlung von Informatikkenntnissen – vor allem das Selbstbewusstsein junger Mädchen und eröffnet ihnen einen Zugang zu dem spannenden Arbeitsfeld der IT.

Pressekontakt:

Anja Schumann
CEO & Gründerin
anja@moinworld.de
+49 176 21 46 64 73
moinworld e.V.
Mundsburger Damm 26b
22087 Hamburg
https://moinworld.de/

Quelle:moinworld e.V. startet Online-Girls’ Day am 26. März mit kostenfreien Programmierkursen rund um das Thema Corona-Virus


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