Welthungerhilfe mahnt mehr Hilfen für Syrien an

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Osnabrück (ots) –

Welthungerhilfe mahnt mehr Hilfen für Syrien an

Generalsekretär Mogge: Bisherige Anstrengungen reichen nicht aus – Politische Fragen zurückstellen

Osnabrück. Der Generalsekretär der Welthungerhilfe, Mathias Mogge, hält es für notwendig, die internationale Hilfe für Erdbebenopfer in Syrien massiv auszuweiten. Der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ) sagte Mogge: “Die internationale Unterstützung für diese Menschen muss dringend massiv ausgeweitet werden. Die bisherigen Anstrengungen reichen bei Weitem nicht aus, die Hilfe muss dem Ausmaß der Katastrophe angepasst werden.”

Die Welthungerhilfe begrüßt, dass nun weitere Grenzübergänge zwischen Syrien und der Türkei geöffnet werden. “Das bedeutet, dass die benötigten Hilfsgüter auch unbürokratisch und vor allem zuverlässig in großem Stil die Grenzen passieren können”, sagte Mogge. Politische Fragen müssten in dieser Notlage zurückgestellt werden.

Die dramatische Situation der Menschen vor Ort dulde keine weiteren Verzögerungen. “Die Betroffenen berichten uns, dass das Erdbeben in wenigen Stunden mehr zerstört hat als der jahrelange Krieg und dass die Menschen in höchster Not sind. Wir verteilen bereits wichtige Hilfsgüter und benötigen dafür auch zukünftig finanzielle Unterstützung.”

Die Welthungerhilfe arbeitet nach eigenen Angaben seit mehr als zehn Jahren in Nordwestsyrien mit lokalen Partnern, um Vertriebene mit Nahrungsmitteln und Unterkünften zu unterstützen.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Quelle:Welthungerhilfe mahnt mehr Hilfen für Syrien an


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