Ausweg gesucht

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Frankfurter Rundschau (ots) –

Der Konflikt zwischen Russland und den Nato-Staaten sowie der Ukraine spitzt sich nahezu täglich zu und entfernt sich leider immer weiter von einer friedlichen Lösung. Statt aufeinander zu zugehen eskalieren beide Seiten den Streit. Bedauerlicherweise hat die Regierung Putin interessante Angebote wie die Abrüstung von Atomwaffen in Europa verknüpft mit Maximalforderungen, die für die westlichen Staaten unerfüllbar sind. Damit ist Moskau weit entfernt von einem konstruktiven Gesprächsangebot, das die Sicherheitsinteressen der Ukraine genauso berücksichtigt wie die der mittel- und osteuropäischen Staaten. Die Nato-Staaten sollten dennoch weiter zweigleisig vorgehen. Einerseits müssen sie glaubhaft der aggressiven russischen Politik entgegentreten. Gleichzeitig könnten sie einen Gegenvorschlag entwickeln, der die Sicherheitsinteressen Russlands genauso berücksichtigt wie die der anderen beteiligten Staaten. Sie sollten zumindest Versuchen, einen Ausweg aus der Konfliktspirale zu finden.

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Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Quelle:Ausweg gesucht


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