China: Henker sollten an den Pranger gestellt werden

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Straubing (ots) –

Die nun aufgetauchten Bilder und Berichte, die Masseninternierungen von Uiguren, Folter und Schießbefehle belegen, können nicht ohne Folgen bleiben. Der Europa-Grüne Reinhard Bütikofer verlangt wegen der “Bilder des Grauens” neue Sanktionen gegen China. Zu Recht: Wenn schon Zeitenwende, dann richtig: So wie der Westen Russland keinen Angriffskrieg gegen die souveräne Ukraine durchgehen lässt, muss es auch eine Kurskorrektur im Umgang mit China geben. Das wird nicht von heute auf morgen funktionieren. Zu groß ist die Abhängigkeit, in die sich gerade die Bundesrepublik in den vergangenen Jahren begeben hat.

Die Abwägungen zwischen Moral und Moneten sind allzu oft zuungunsten der Menschen ausgegangen, die unter Unrechtsregimen leiden. Sich mit den Gegebenheiten abzufinden, kann nicht die richtige Strategie sein. Das Beispiel Russland zeigt, dass es sehr wohl möglich ist, Abhängigkeiten zu verringern. Und die Erfahrungen von Amnesty belegen, dass es durchaus etwas bringt, die Henker an den Pranger zu stellen.

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Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
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Quelle:China: Henker sollten an den Pranger gestellt werden


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