Freiburg (ots) –
Dennoch bleiben große Zweifel, ob alles unternommen worden ist, um dem Land eine Belastung zu ersparen, die größer sein könnte als alles, was bisher in der Pandemie zu ertragen gewesen ist. Die Maßnahmen greifen in der Hauptsache erst nach Weihnachten. Die neue Obergrenze für private Zusammenkünfte für Geimpfte etwa gilt erst von 28. Dezember an. Das Virus feiert aber Weihnachten mit, ist bei den Gottesdiensten dabei und freut sich an groß angelegten Familientreffen. Und es geht in Gaststätten und begleitet gerne beim Einkaufen. Es sind also große Lebensbereiche von Einschränkungen ganz oder jedenfalls zeitlich befristet ausgenommen. Ministerpräsidenten und Kanzler laden sich damit eine große Verantwortung auf. Sie hatten für ihre Entscheidungen eine ausreichende Faktenbasis. Sie sollten also wissen, was sie tun. http://www.mehr.bz/khs356i
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Quelle:Corona-Maßnahmen: Halbherzige Beschlüsse / Kommentar von Norbert Wallet
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