Der Westen unter Druck

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Frankfurt (ots) –

Die westlichen Verbündeten Kiews werden sich beeilen müssen, damit die versprochenen Leopard-Panzer und die avisierte Munition auch rechtzeitig in der Ukraine ankommen, damit sich das überfallene Land weiter gegen den russischen Überfall wehren oder gar selbst in die Offensive gehen kann. Nicht auszudenken, wenn das nicht gelingt. Damit es nicht soweit kommt, werden die Nato-Verteidigungsminister:innen vor allem die europäische Panzer-Koalition voranbringen müssen. Ziehen nicht genügend europäische Verbündete mit, wird vor allem Deutschland mehr Leopard liefern müssen, um einen politischen Schaden für Bundeskanzler Olaf Scholz zu vermeiden. Bei Munition wird es darauf ankommen, die Produktion zu steigern und zur Not weitere Depots zu öffnen. Diese Anstrengungen sind so lange nötig, bis der Autokrat Wladimir Putin einsieht, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann. Nur er kann den Waffengang jederzeit beenden. Die Ukraine kann nur wählen zwischen kämpfen und aufgeben.

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Frankfurter Rundschau
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Quelle:Der Westen unter Druck


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