Die AKW-Entscheidung ist ein Sieg der Ideologie

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Straubing (ots) –

Am 15. April soll endgültig Schluss sein mit der Kernenergie in Deutschland, die letzten drei verbliebenen Meiler gehen vom Netz. Ideologie und diffuse Angst vor dem Atomtod, aber auch der grünen Partei vor ihrer Basis, siegen über die Vernunft. Es gilt nicht europäische Energie-Solidarität, sondern die Parole Deutschland zuerst.

Die Probleme, die den Bundeskanzler zu seinem Machtwort bewogen haben, sind ja nicht Mitte April verschwunden, weil plötzlich Windräder aus dem Boden schießen wie Spargel im Mai. Im Gegenteil. Die Gasspeicher müssen wieder aufgefüllt werden, diesmal völlig ohne Russen-Gas. Dann kommt es wirklich auf jede Kilowattstunde an. Doch Deutschland, das von anderen Ländern verlangt, Gas zu sparen, wird den wertvollen und knappen Energieträger weiter in rauen Mengen zur Stromerzeugung verfeuern. Denn Kernenergie für Millionen Haushalte wird nicht mehr vorhanden sein. Man kann nur hoffen, dass darüber das letzte Machtwort noch nicht gesprochen ist.

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Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
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