DTB-Vize Hordorff hat Verständnis für Zverev-Absage

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Düsseldorf (ots) – Das deutsche Davis-Cup-Team spielt die Qualifikation zur Endrunde gegen Weißrussland am Freitag und Samstag in Düsseldorf ohne seinen Spitzenspieler Alexander Zverev. Dirk Hordorff, Vizepräsident des DTB, hat Verständnis für die Entscheidung des Hamburgers. “Der Davis Cup hat sich verändert. Er ist mittlerweile nur ein weiteres Turnier”, sagt Hordorff im Gespräch mit der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Freitag). Dennoch hätte er sich einen Einsatz von Zverev gewünscht, der stets betont habe, wie wichtig im Einsätze mit dem deutschen Team seien. “Dann muss er auch danach handeln”, sagte Hordorff. Für die Entwicklung im Tennis hierzulande wünscht sich der Funktionär noch mehr Biss: “Diese absolute Gier, nach oben zu wollen. Ein, zwei Prozent, die du nicht bereit bist zu investieren – und schon bist du eben nur Mittelmaß und nicht Weltspitze. Wir müssen unsere Trainer in die Lage versetzen, sich wirklich ausschließlich um Talente zu kümmern und nicht auch noch um die ganze Organisation drumherum. Wir sind dabei, die Abläufe weiter zu verbessern.”

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Rheinische Post
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