Ein Anfang / Kommentar von Dennis Rink zum Aktivrentenvorschlag der CDU

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Mainz. (ots) –

Mit seinem Vorstoß für ein steuerfreies Weiterarbeiten in der Rente bis zu einer Grenze von 2000 Euro möchte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann seine Partei endlich wieder ein konstruktives Fahrwasser führen. Nachdem die jüngsten Diskussionen rund um den Umgang mit der AfD und die Aussagen von Parteichef Friedrich Merz das öffentliche Bild der CDU trübten, kann man mit Linnemanns Vorschlag als politische Diskussionsgrundlage arbeiten.

Seit seiner Ernennung zum Generalsekretär versucht er das konservativ-wirtschaftsliberale Profil der Union zu schärfen. Und sein Ansatz, über eine Aktivrente nachzudenken, ist richtig. Fast alle Branchen haben aktuell mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Ein Teil der Lösung muss es sein, die steuerlichen Rahmenbedingungen für Menschen, die in der Rente weiterarbeiten wollen (oder müssen), attraktiver zu gestalten. Einfach gesagt: Wir werden auf diese Fachkräfte in Zukunft angewiesen sein.

Der andere Teil der Lösung liegt natürlich in der Fachkräftezuwanderung, auf die die Wirtschaft ebenfalls angewiesen sein wird. Der demographische Wandel wird uns in Zukunft noch härter treffen, als er es jetzt schon tun. Deshalb darf es zwischen der Aktivrente und der Fachkräftezuwanderung keiner Entweder-oder-Entscheidung geben, sondern eine sinnvolle Kombination.

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