Ex-SPD-Chef: Auch nach Steinmeiers Ausladung bleibt “unkomplizierter direkter Austausch” mit Ukraine wichtig / Walter-Borjans: Scholz und Steinmeier werden besonnen entscheiden

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Bielefeld. (ots) –

In den Augen des früheren SPD-Chefs Norbert Walter-Borjans schafft die Ausladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier durch den ukrainischen Präsidenten Selensky “unnötige Hürden” und sei “Affront gegenüber dem deutschen Staatsoberhaupt”. Ein “Nicht-Willkommen-heißen” sei ein Schritt, dessen Folgen man auch in Zeiten höchster Anspannung mitdenken müsse, sagte Walter-Borjans der in Bielefeld erscheinenden “Neuen Westfälischen” (Donnerstagausgabe). Trotz der Hürden bleibe aber der “unkomplizierte direkte” Austausch wichtig. “Ob der Bundeskanzler die Ukraine in nächster Zeit besuchen wird, wird er ganz sicher in engem Austausch mit dem Bundespräsidenten entscheiden”, so Walter-Borjans. Er kenne Scholz und Steinmeier als sehr besonnene Persönlichkeiten – “auch im Umgang mit einer unbesonnenen Aktion”.

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