Gefährlich / Kommentar von Ralf Heidenreich zum Handel in Corona-Zeiten

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Mainz (ots) – Dass Corona Schockwellen aussendet, die bis in den innerstädtischen Handel reichen, war bekannt. Doch derart massive Konsequenzen, wie sie nun zutage treten, hatten viele nicht auf der Liste. Beispiel: Top-Lagen leiden mit am stärksten unter der Pandemie und verlieren womöglich diesen Status, wenn sich die Lage nicht bald wieder normalisiert. Natürlich können die Verbraucher schnell wieder zu den alten Verhaltensmustern zurückkehren, sobald bei Corona das Schlimmste überwunden ist. Der Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier. Doch umgekehrt gilt das genauso. Heißt:Wenn Angst, Maskenpflicht und Abstandsregeln das Kaufverhalten noch über Jahre dominieren, können die düsteren Prognosen wahr werden. Deshalb sollten Städte und Handel schon jetzt intensiv und gemeinsam nach Mitteln und Wegen suchen, um den Horrorszenarien entgegenzuwirken. Eine weitere gefährliche Entwicklung: Vor allem Amazon profitiert vom coronabedingten Boom beim Online-Handel – und nicht die Online-Shops des stationären Handels. Letzterer muss unbedingt noch wesentlich mehr Energie in den eigenen Internethandel stecken. Damit diese Händler eine Chance haben und die Macht von Amazon nichts ins Unermessliche wächst.

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