Mid-Year Report von Check Point samt deutscher Daten zu Ransomware veröffentlicht

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Redwood City, Kalifornien (ots) –

Check Point Research (CPR), die Threat-Intelligence-Abteilung von Check Point® Software Technologies Ltd. (https://www.checkpoint.com/), hat seinen 2023 Mid-Year Security Report (https://blog.checkpoint.com/security/check-point-software-2023-mid-year-security-report-old-meets-new-as-usb-devices-and-artificial-intelligence-are-exploited-by-cybercriminals/) inklusive Zahlen zu Ransomware-Attacken für einzelne Länder veröffentlicht. Der Bericht deckt einen beunruhigenden Anstieg von acht Prozent bei den wöchentlichen Cyber-Angriffen weltweit im zweiten Quartal 2023 auf – der stärkste Anstieg in den letzten zwei Jahren. Im ersten Halbjahr 2023 haben 48 Ransomware-Gruppen zudem mehr als 2200 Opfer angegriffen.

Deutschland verzeichnet 858 Cyberangriffe je Organisation im ersten Halbjahr 2023, ein Abschwung um 1 Prozent im Jahresvergleich; Österreich 1015 Angriffe, was einer Zunahme um 3 Prozent entspricht; die Schweiz 855 Angriffe, somit eine Zunahme von 7 Prozent. Damit bewegt sich die DACH-Region im oberen Drittel der europäischen Länder, wenn die absolute Fallzahl als Vergleich herangezogen wird; weltweit liegt sie ungefähr in der Mitte.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Mid-Year Security Report:

– Ransomware-Banden haben ihr Vorgehen verschärft, da sie Schwachstellen in häufig genutzter Unternehmens-Software ausnutzen und ihren Ansatz von der Datenverschlüsselung zum Datendiebstahl verlagerten.
– USB-Geräte sind wieder zu einer bedeutenden Bedrohung geworden, denn sowohl staatlich organisierte Gruppen als auch Hacker nutzen USB-Laufwerke zur Infizierung von Organisationen weltweit.
– Hacker-Aktivismus (Hacktivism) hat zugenommen, wobei politisch motivierte Gruppen Angriffe auf ausgewählte Ziele starten.
– Der Missbrauch künstlicher Intelligenz hat zugenommen. Generative KI-Tools werden zur Erstellung von Phishing-E-Mails, Malware zur Überwachung von Tastatureingaben (Keylogger) und zur Erstellung von einfachem Ransomware-Code verwendet.

Maya Horowitz, VP Research bei Check Point, kommentiert:

“Bedrohungsgruppen haben ihre Methoden und Werkzeuge verbessert, um Organisationen weltweit zu infizieren und zu schädigen. Unternehmen müssen daher eine Cyber-Resilienz-Strategie entwickeln, die einen integrierten Ansatz zur IT-Sicherheit verfolgt, bei dem die Prävention im Vordergrund steht.”

Pressekontakt:

Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
Auf der Eierwiese 1
82031 Grünwald
Tel.: 089 74747058-0
info@kafka-kommunikation.de

Quelle:Mid-Year Report von Check Point samt deutscher Daten zu Ransomware veröffentlicht


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