Mitteldeutsche Zeitung zu Energie und EU

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Halle/MZ (ots) –

Verhandlungen über Preisnachlässe mit verlässlichen Gaslieferanten wie den USA und Norwegen, das klingt ebenfalls gut. Aber es ist wenig wahrscheinlich, dass in den nächsten zwei bis drei Wochen konkrete Ergebnisse vorliegen. Bald wird es kalt in Europa. Doch einen Masterplan zur Bewältigung der Energiekrise wird es bis dahin nicht geben. Das liegt an den nationalen Eitelkeiten der EU-Staaten, die selbst in einer Krise von ungeahnter Wucht einer gemeinsamen Antwort vorgezogen werden.

Man hätte glauben können, dass die EU-Staaten Lehren aus der Corona-Pandemie gezogen hätten. Im Jahr 2020 dauerte es nur wenige Monate, dann war ein gewaltiges Wiederaufbau-Paket geschnürt. Im Kampf gegen das Krisenbündel aus Krieg, hohen Energiepreisen, galoppierender Inflation und Erderwärmung muss nun gleichermaßen agiert werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Energie und EU


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