Mitteldeutsche Zeitung zur Kindergrundsicherung

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Halle/MZ (ots) –

Dass es zusätzlich Personal braucht, weil es künftig mehr Kinder geben wird, die staatlich unterstützt werden, fällt dabei gerne mal hinten runter. Das mag auch an der Vehemenz liegen, mit der Paus die 5.000 Stellen ins Feld führt. Nach Sturheit sieht das aus; es passt zum Image, das der Ministerin in der Koalition anhängt. Dabei ist es bedauerlich, dass der Streit um die Stellenzahl geeignet ist, eine sinnvolle Reform zu diskreditieren.

Es ist aller Mühe wert, die Reform zu beschließen. Laut Statistik lebt jedes fünfte Kind in Deutschland in Armut – das zeigt, dass es Handlungsbedarf gibt. Die Kindergrundsicherung würde dazu führen, dass mehr Kinder staatliche Leistungen bekommen. Und es ist vernünftig, Leistungen zusammenzufügen, statt hier und dort Fördertöpfe zu verstecken.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zur Kindergrundsicherung


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