Mitteldeutsche Zeitung zur Türkei

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Halle/MZ (ots) –

Erdogan könnte versucht sein, mit dem Kurdenkonflikt zu punkten. Eine Rechtfertigung könnte ihm der Anschlag in Istanbul vom Sonntag bieten. Seit Monaten droht er mit dem Einmarsch in das autonome Kurdengebiet Rojava in Nordsyrien, dessen bekannteste Stadt Kobane symbolisch für den Widerstand der Kurden gegen die Terrormiliz des IS steht.

Wirtschaftskrise und Inflation machen den Türken das Leben schwer. Erdogan könnte es dennoch gelingen, mit dem Kurdenkonflikt die Wähler um die AKP zu scharen. Er schien als Politiker schon oft abgemeldet, immer wieder hat er es dennoch geschafft, sich zu behaupten.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zur Türkei


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