MZ zu Wetter und Klima

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Halle (ots) –

Die Vorboten der Klimakrise zeigen sich schon jetzt im Alltag, doch der Handlungsdruck scheint beim Einzelnen und in der Politik noch nicht groß genug zu sein. Die Klimapolitik ist in diesem Jahr in der politischen Agenda erneut nach unten gerutscht. Das liegt vor allem am russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der die Prioritäten der Ampelkoalition verschoben hat. Seitdem geht es vorrangig um die Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte, die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und um die Abfederung der Energiekrise für die Gesellschaft. Um klarzustellen: All das ist notwendig. Ebenso richtig ist es, die Kohlekraftwerke zur Sicherung der Energieversorgung hochzufahren und eine befristete Infrastruktur für Flüssigerdgas zu schaffen, auch wenn dies für das Klima katastrophal ist. Wenn jedoch klimaschädliche Energieproduktionen hochgefahren werden, müssen andere Maßnahmen zur CO2-Reduktion eingesetzt werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:MZ zu Wetter und Klima


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