Freiburg (ots) – An wohlfeilen Worten mangelt es der Bundesregierung nicht, um nach der Haftstrafe gegen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny Kritik am Regime Russlands zu üben. Nur reichen Worte eben nicht. (…) Denn parallel zur öffentlich vorgetragenen Empörung hält die Bundesregierung bekanntlich stur an dem deutsch-russischen Pipelineprojekt Nord Stream 2 fest. Damit stützt sie das Gazprom-Regime von Kremlchef Wladimir Putin, statt den Schulterschluss mit der Zivilgesellschaft in Russland zu suchen. In Berlin und Brüssel liebäugelt man nun sogar mit einem Ankauf des umstrittenen russischen Corona-Impfstoffs Sputnik V. Das lässt sich nur mit Pandemie-Panik erklären. Putin würde den Propaganda-Erfolg zweifellos dankend annehmen. (…) http://www.mehr.bz/khs35i
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Quelle:Nach Kritik am russischen Regime: Sanktionen wirken / Kommentar von Ulrich Krökel
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