NRZ: Mangel an Schwimmkursen in NRW

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Essen (ots) – Viele Eltern finden derzeit in Nordrhein-Westfalen keinen Platz für ihr Kind in einem Schwimmkurs. Bereits vor Corona hätten zu wenig Bäder und zu wenig Wasserfläche für die Ausbildung zur Verfügung gestanden, sagte Reiner Wiedenbrück, Präsident des DLRG-Landesverbands Nordrhein der “Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung” (NRZ, Samstagsausgabe): “Die Corona-Pandemie hat die Situation, durch geschlossene Bäder, noch mal deutlich verschärft.” Allein im vergangenen Jahr hätten bundesweit rund 70.000 Kinder weniger an den Kursen zur Schwimmausbildung bei der DLRG teilnehmen können als in den Jahren zuvor.

Das Land NRW bietet nun geförderte Intensivkurse in den Sommer- und Herbstferien unter dem Motto “NRW kann schwimmen!” an: “Diese Kurse sind ein wichtiger Baustein, um das Schwimmen der Kinder in NRW zu fördern”, betont Martin Groth von der Landesstelle für den Schulsport NRW. Mehr als 300 Anträge lägen für die Aktion vor, doppelt so viele wie noch vor Corona-Zeiten. Zudem soll dem Lehrpersonal während des Schwimmunterrichts an den Schulen zusätzlich geschultes Personal zur Unterstützung der Schwimmanfänger zur Verfügung gestellt werden, teilt Thomas Querengässer, Referent der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, auf Anfrage unserer Redaktion mit.

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Quelle:NRZ: Mangel an Schwimmkursen in NRW


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