Ohne Ehrenamtliche wäre es mit Deutschland nicht weit her

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Straubing (ots) –

Der Staat tut gut daran, das Ehrenamt nach Kräften zu unterstützen. Oft sind es rechtliche und bürokratische Hürden, die den Freiwilligen das Leben schwer machen und sich mit etwas gutem Willen beseitigen lassen. Vorsicht ist geboten, wo sich der Staat allzu sehr auf seine Ehrenamtlichen verlässt. Es kann nicht allein die Aufgabe von Tafeln sein, die grundlegende Versorgung von immer mehr Menschen im Land zu gewährleisten. Nicht wenige Flüchtlingshelfer haben in den vergangenen Jahren ihr Engagement zurückgefahren oder sogar aufgegeben, weil sie sich mit der Erfüllung von eigentlich staatlichen Aufgaben überfordert sahen.

Doch egal, wie sehr der Staat seine Ehrenamtlichen unterstützt, fördert und feiert – die Bereitschaft zum freiwilligen Dienst an der Gesellschaft muss letztlich aus ihnen selbst herauskommen. Nur wer von einer Sache, von seiner Sache überzeugt ist, wird ihr auch bereitwillig wertvolle Lebenszeit schenken. Vielleicht hilft da der Hinweis, dass es ohne Ehrenamtliche mit dem sozialen Zusammenhalt und der Demokratie im Land nicht besonders weit her wäre. Vielen Dank!

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

Quelle:Ohne Ehrenamtliche wäre es mit Deutschland nicht weit her


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