Reform des Bundestags-Wahlrechts – Ein schlechter Witz

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Straubing (ots) – Inlandspresse: Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung Die Menschen sollen in jedem Wahlkreis einen eigenen Abgeordneten direkt wählen können. Und gleichzeitig soll die Sitzverteilung im Bundestag genau dem Verhältnis der abgegebenen Stimmen für die einzelnen Parteien entsprechen. Beides sind sinnvolle Ziele. Es wäre sogar möglich, beide zu verwirklichen, ohne den Bundestag so aufzublähen. Aber das geht in einer so zersplitterten Parteienlandschaft wie der heutigen nur, wenn man die Anzahl der Wahlkreise deutlich reduziert, von jetzt 299 auf 200 oder weniger. (…) Der Vorschlag, den die Unionsfraktion jetzt vorgelegt hat – von 299 auf 280 Wahlkreise runterzugehen -, ist ein schlechter Witz, vor allem, weil im Gegenzug einige Überhangmandate nicht ausgeglichen werden sollen. Das verfälscht das Wahlergebnis.

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Straubinger Tagblatt
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Quelle:Reform des Bundestags-Wahlrechts – Ein schlechter Witz


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