Für den Hitzeschutz braucht es ein Gesamtpaket

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Straubing (ots) –

Auch die Politik steht in der Pflicht, etwas für den Hitzeschutz zu tun. Es ist nötig, Anreize – beispielsweise durch Förder- und Investitionsprogramme – zu setzen oder entsprechende Regeln und Vorschriften in den jeweiligen Kommunen festzuschreiben. Vor allem, wenn man bedenkt, dass ein (durchaus nachvollziehbares) Interesse daran besteht, mittels Nachverdichtung mehr Wohnraum zu schaffen, ist das ein zugegeben schwieriges, komplexes und auch teures Unterfangen.

Doch es gibt auch einfachere Schutzmaßnahmen, die schneller umzusetzen sind. So gehört kostenloses Trinkwasser in den öffentlichen Raum. Wasserspender sollten in Geschäften und Einrichtungen Standard und Ventilatoren in öffentlichen Räumen die Regel sein. Nicht zuletzt kann auch die Zivilgesellschaft etwas für den Hitzeschutz tun. Jeder Bürger hat es selbst in der Hand, wie er seine Hausfassade gestaltet, ob er sein Dach begrünt und ob er die Steinwüste in seinem Vorgarten nicht doch gegen eine Rasenfläche tauscht.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

Quelle:Für den Hitzeschutz braucht es ein Gesamtpaket


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