“Teurer Wohnen”: neuer Storytelling-Podcast von radioeins vom rbb und detektor.fm

0
1

Berlin (ots) –

Ein Nachkriegsbau an einer Berliner Ecke wird abgerissen, damit neue Luxuswohnungen entstehen können. Aus einem Mietpreis von 8 Euro kalt wird ein Kaufpreis von 22.600 Euro pro Quadratmeter. Wie kann das passieren? Die siebenteilige Podcast-Serie “Teurer Wohnen” von radioeins vom rbb und dem Podcast-Radio detektor.fm erzählt eine investigative Geschichte aus Berlin, die für den gesamtdeutschen Wohnungsmarkt steht – zu hören ab 19. Januar 2023 in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt.

So funktioniert Wohnungspolitik

Gibt es keine Regeln, keine Gesetze, die verhindern, dass bezahlbarer Wohnraum verschwindet, damit Luxuswohnungen gebaut werden? Wo doch bezahlbare Wohnungen überall

Teurer Wohnen_Cover_1280x720.jpg in Deutschland fehlen? Antworten gibt es im Podcast “Teurer Wohnen”: von Immobilienunternehmen und Politiker:innen, von Menschen, die ihr Zuhause verloren haben und denen, die gerne teurer wohnen. Zu Wort kommen auch Prominente wie der Schauspieler Boris Aljinovic, der Politiker Kevin Kühnert oder die Autorin Stefanie Sargnagel.

Ausgehend von dem Neubauprojekt in Berlin-Charlottenburg zeigt Reporterin und Podcast-Host Charlotte Thielmann, wie Wohnungspolitik funktioniert. Sie erfährt von einem Bezirksstadtrat, warum das Gesetz eher Steine als Mieter:innen schützt. Und warum Feng-Shui Berliner Luxusimmobilien besonders attraktiv macht. Sie wertet tausende Dokumente aus und heraus kommt ein undurchdringbares Firmengeflecht. Zusammen mit ihrem Team versucht sie selbst ein Unternehmen in einer Steueroase zu gründen und folgt der Spur des Geldes bis nach Zypern.

Den Soundtrack für den Podcast “Teurer Wohnen” schrieb der Hollywood-Komponist Volker Bertelmann a.k.a. Hauschka. Er hatte in der Podcast-Welt zuletzt mit der Musik für den “Day X”-Podcast der New York Times für Aufsehen gesorgt.

Neue Radio-Kooperation: öffentlich-rechtlich und privat

Der Podcast “Teurer Wohnen” ist ein Projekt von radioeins vom rbb und dem Podcast-Radio detektor.fm. Erstmals kooperiert damit ein öffentlich-rechtliches Radio in dieser Form mit einem privaten Sender. radioeins-Programmchef Robert Skuppin: “Guten Journalismus gibt es öffentlich-rechtlich und auch privatwirtschaftlich, deshalb ist es wichtig, sich für ein ambitioniertes Format zusammenzutun. Das Ergebnis ist eine starke, investigative Geschichte aus Berlin, die pars pro toto für den problematischen, globalisierten Immobilienmarkt in ganz Deutschland steht.”

Christian Bollert, Mitgründer und Geschäftsführer von detektor.fm: “Aus meiner Sicht zeigen sich hier neue Chancen für den gesamten deutschen Radio- und Podcastmarkt. Die Stärken von radioeins sind die besondere Verwurzelung in Berlin und Brandenburg und das ausgezeichnete lineare Programm. Wir ergänzen das mit unseren Stärken im digitalen Audiobereich und der Expertise aus mehr als 13 Jahren Podcastproduktion.”

“Teurer Wohnen” – ein siebenteiliger Storytelling-Podcast von radioeins vom rbb und detektor.fm: ab 19. Januar 2023 in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. Die ersten beiden Folgen erscheinen am 19. Januar, alle weiteren wöchentlich an den darauffolgenden Donnerstagen.

Den Trailer zum Podcast gibt es schon jetzt in der ARD Audiothek. Im Audio/Video-Bereich des rbb-Presseportals sind die erste Folge von “Teurer Wohnen” sowie “3 Fragen/3 Antworten” mit Podcast-Host Charlotte Thielmann abrufbar. (Sie müssen eingeloggt sein und die Audio/Video-Berechtigung besitzen, um die Audios hören zu können.)

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
Presseanfragen:
rbb Presse und Information
Elisabeth Schwiontek
rbb-presseteam@rbb-online.de

Publikumsanfragen:
service-redaktion@rbb-online.de
Tel. (030 oder 0331) 97 99 3-2171
Tel.(030)979932171

Quelle:“Teurer Wohnen”: neuer Storytelling-Podcast von radioeins vom rbb und detektor.fm


Importiert mit WPna von Tro(v)ision

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.